Evolution (Biologie)

Evolutionsstrategie (Technik)

 Individuum

Lebewesen

Zu optimierendes Objekt

 Mutation

Zufällige Änderung der genetischen Erbinformation

Zufällige Änderung der variablen Eingangsgrößen (= Objektparameter)

 Rekombination

Mischung des Elterlichen Erbgutes

Neukombination der elterlichen Objektparameter

 Selektion

Auslese der an die Umwelt bestangepassten Individuen

Auslese jener Individuen, die das Optimierungskriterium am besten erfüllen

 

Varianten der Evolutionsstrategie

  • Plusstrategie:   (μ + λ) – ES   (sprich: Plus Lambda gliedrige Evolutionsstrategie) 
  • Kommastrategie:  (μ , λ) – ES  (sprich: Mü Komma Lambda gliedrige Evolutionsstrategie) 

μ    Anzahl der Eltern-Individuen
λ    Anzahl der Nachkommen in einer Generation
ES  Evolutionsstrategie

  • Mutation: Es werden Nachkommen erzeugt, indem aus den μ Eltern-Individuen λ mal hintereinander zufällig ein Individuum herausgegriffen wird und einzelne Objektparameterwerte durch Addition einer zufallszahl minimal abgeändert werden.
  • Selektion:

+   Eltern und Nachkommen (μ + λ) und erzeugen die nächste Generation

,     Nur die Nachkommen ohne Eltern (μ , λ) erzeugen die nächste Generation

©Plant Biomechanics Group Freiburg und Kompetenznetz Biomimetik
Letzte Änderung 14.01.2013| mail@bionik-vitrine.de